1979 war die Zahl der Mitglieder auf über 170 angestiegen. Ein geregelter Ablauf des Spielbetriebes war mit nur drei Plätzen nicht mehr möglich. Trotz zweijähriger Verhandlungen, unerstützt auch durch den Bürgermeister der Stadt, konnte mit dem Eigentümer des angrenzenden Grundstücks keine Einigung über den Erwerb erzielt werden. Daher erwägte man eine Aussiedlung des Tennisvereins.
Durch ein günstiges Grundstücksangebot wurde dieses Ansinne ermöglicht. Zum Bau dieser Anlage wurde eine neue Vorstandschaft gewählt, bestehend aus Hans Graf, Wolfgang Berger und Horst Fischer. Am Karoli, zwischen Hallenbad und Fischerhäusl, wurde ein 10.000 m² großes Grundstück erworben, auf dem nun eine neue Tennisanlage mit acht Plätzen und entsprechenden Einrichtungen, wie Clubhaus und Parkplätze, entstehen sollte. Diese Kosten betrugen, lt. dem damaligen Vorsitzenden Graf, fast eine siebenstellige Zahl, etwa rund DM 850.000,-. Die Finazierung schien gesichert zu sein, die Planungen wurde abgeschlossen, so dass mit dem Bau begonnen werden konnte.